Die richtigen Flocken für DEINE eigenen Brote
Brot selber zu backen ist kein Kunstwerk. Mit den richtigen Zutaten wie frischem Getreide oder Flocken lassen sich verschiedene Brotsorten im heimischen Backofen zubereiten. Frisches Brot duftet nicht nur herrlich, sondern schmeckt auch wesentlich besser und bietet ein Plus für die Gesundheit.
Getreide als wichtige Zutat – Getreidesorten die Überzeugen
Getreide ist beim Brotbacken eine wichtige Zutat. Neben fertigem Mehl aus dem Handel eignet sich zum Backen auch frisches Getreide, das in einer Getreidemühle gemahlen werden kann. Sicherlich ist hier auch das Thema der Flockenquetsche nicht ganz uninteressant. Brot, das aus dem vollen Korn gebacken wird, überzeugt geschmacklich und enthält noch alle wichtigen Nährstoffe und Vitamine.
Unter anderem eignen sich die folgenden Getreidesorten:
- Buchweizen
- Dinkel
- Hirse
- Gerste
- Mais
- Weizen
- Hafer
Der Geschmack von natürlichem Getreide – fertiges Mehl kann nicht ansatzweise mithalten
Fertiges Mehl aus dem Handel kann mit frisch gemahlenem Getreide geschmacklich kaum mithalten. Allerdings beeinflusst das Getreide nicht nur den Brotgeschmack, denn je nach Getreidesorte ändern sich auch der Teig und die Brotstruktur.
Getreideflocken für Brot – so stellst du sie selber her!
Auch die sogenannten Getreideflocken werden aus dem vollen Korn gewonnen. Es handelt sich dabei um Getreidekörner, die gequetscht werden. In der Regel können alle Getreidekörner dazu verwendet werden. Nachdem die Körner nur kurz gedämpft wurden, werden sie in einer Walze gepresst. Möchte man auch die Flocken selber machen, dann wird ein Flocker – auch als Getreidequetsche bekannt – benötigt. Frisch gepresste Getreideflocken sorgen nicht nur für einen guten Geschmack, sondern sind auch reich an wertvollen und gesunden Inhaltsstoffen.
Getreideflocken sind reich an gesunden und wertvollen Inhaltsstoffen wie:
- Zink
- Eisen
- Mangan
- Magnesium
- Biotin
- Vitamin K
- Balaststoffe
Gewürze beim Brotbacken – so verfeinerst du deine Brotrezepte
Nicht nur frisches Getreide und Mehl verleihen dem Brot einen guten Geschmack, sondern auch verschiedene Gewürze, die unter den Brotteig gemischt werden. Zu den wichtigen Gewürzen gehört das Salz. Die richtige Menge lässt sich einfach ermitteln: sie beträgt 2 % vom Mehlanteil.
Je nach Geschmack eignen sich auch andere Gewürze wie Kümmel, Koriander, Anis oder Fenchel. Sie verleihen dem Brot einen milden, aber dennoch würzigen Geschmack und machen es zudem gut verträglich. Eine besondere Schärfe bekommt das Brot durch Chili. Vorzugsweise eignet sich dieses Gewürz für dunkle Brotsorten.
Neben den klassischen Gewürzen kann Brot auch mit Kräutern gebacken werden. Gut geeignet sind Petersilie, Thymian, Oregano, Rosmarin und Basilikum. Die Kräuter können frisch gehackt in den Teig gegeben werden, und entfalten beim Backen ihr volles Aroma.